Die Masai Mara ist das tierreichste Naturschutzgebiet in Kenia und liegt, als Teil der Serengeti, direkt an der Grenze zu Tansania. Auf 1510 km² Fläche kann man hier von September bis November die große Migration der Gnus und Zebras beobachten.
Der Hell’s-Gate-Nationalpark liegt südlich des Naivashasees und nordwestlich von Nairobi. Der 68 km² große Park ist im Rift Valley angesiedelt. Besuchen Sie hier die zwei vulkanischen Säulen: Fischer’sTower und Central Tower. Insgesamt ist der Hell’s Gate landschaftlich sehr interessant.
Hell’s Gate ist einer von zwei Nationalparks in Kenia, in denen Wanderungen, Fahrradfahren und Motorradfahren erlaubt ist. Im Park gibt es ein Massai-Kultur-Zentrum, das über Kultur und Traditionen der Massai informiert.
Der Aberdare-Nationalpark liegt ca. 100 km nördlich von Nairobi im zentralen Hochland Kenias auf 2000 bis 3999 m Höhe. Er hat eine Fläche von 766 km² und besteht aus einer Bergkette vulkanischen Ursprungs. Besondere Attraktionen des Parks sind die Wasserfälle Karuru, Gura, Chania und Magura. Von den Tierarten ist er nicht besonders vielfältig – es gibt Bongos, Büffel, Busch- und Wasserböcke. Die Elefanten im Park sind recht scheu, nur um die Lodges Treetops und The Ark sind sie an Menschen gewöhnt.
Der Lake-Nakuru-Nationalpark liegt etwa 160 km nordwestlich der Hauptstadt Nairobi am Nakuru See. Bekannt ist dieser Nationalpark insbesondere für seine Flamingo Population. Daneben gibt es aber auch noch andere Säugetiere wie Antilopen, Wasserböcke, Affen, Büffel und Giraffen zu bestaunen.
Der Nationalpark ist auch ein Nashorn-Schutzgebiet mit einer Population von mehr als 60 Spitz- und Breitmaulnashörnern.