Der Arusha Nationalpark ist der ideale Ort, um in Ruhe die charakteristische afrikanische Fauna und Flora zu entdecken und sich auf die Suche nach den Big Five zu machen. Obwohl er einer der kleinsten Parks in Tansania ist, ist der Arusha Nationalpark wegen seiner Schönheit und der Vielfalt der Landschaften, die vom Regenwald bis zu farbenprächtigen Seen, von der bewaldeten Savanne bis zum saftigen Grasland reichen, auf jeden Fall einen Besuch wert.
Der Arusha Nationalpark liegt nördlich von Arusha zwischen dem Mount Meru und dem Kilimandscharo. Der Park wurde 1960 als Ngurdoto Crater National Park eingerichtet und hat eine Größe von etwa 137km². Der Park hat einiges zu bieten. So umfasst er nicht nur den 4562 m hohen Mount Meru (dieser wurde 1967 Teil des Parks), einen erloschenen Vulkan, mit dem Kleinen Mount Meru (3801 m) und dem Ash cone (Aschenkegel), er wird auch gerne als die kleine Serengeti bezeichnet.
An den östlichen Hängen des Mount Meru ist darüber hinaus der faszinierende Ngurdoto Krater zu finden. Zum außerordentlich reichen Ökosystem des Ngurdoto Kraters gehören auch die berühmten Momela Seen: sieben kleine Seen, die durch eine Reihe von Vulkanausbrüchen entstanden sind. Die Seen werden von unterirdischen Wasserquellen gespeist, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Mineralzusammensetzung das Wachstum verschiedener Algen begünstigen. Daraus ergeben sich für jeden See unterschiedliche Farben und Schattierungen. Einfach beeindruckend!
Die Seen werden stark von Vögeln aller Art, besonder aber von Flamingos frequentiert.
Die Höhenlage des Parks varriert zwischen 1500 und über 4500 Metern, was zu einer großen Vielfalt verschiedenster Tier- und Pflanzenarten führt. Neben Hyänen, Leoparden und etwa 400 Arten von Vögeln und zahlreichen Schmetterlingen, ist der Arusha Nationalpark berühmt für die dort lebenden Weißschwanzaffen (Colobus) - natürlich finden Sie auch Giraffen, Büffel, Zebras, Elefanten und Flusspferde. Die Landschaft im Park besteht aus Wald, Sumpf, Grasland, Seengebiet, alpinem Hochland und Felsen.
Klingt das nicht wunderbar? Vielleicht möchten Sie auch ein paar Tage in der wunderschönen Natur des Arusha Nationalparks verbringen? Gerne organisieren wir Ihnen eine Safari ab Arusha!
Der Tarangire Nationalpark ist eines der bestgehüteten Geheimnisse Afrikas und wird oft übersehen, da er im Schatten der berühmten Serengeti und des Ngorongoro-Kraters liegt. Aber der Tarangire hat einiges zu bieten! Er hat in etwa eine Fläche von 2600 km2, liegt auf ca. 900m Höhe und befindet sich im Norden von Tansania.
Seine atemberaubende Landschaft - vor allem die wunderschönen Baobab Bäume und die unglaubliche Vielfalt an Wildtieren - macht ihn zu einem einzigartigen Ort in Tansania.
Im Tarangire Nationalpark treffen Sie auf majestätische Elefantenherden, die oft in großen Gruppen herumstreifen und eine der größten Konzentrationen von Elefanten auf dem afrikanischen Kontinent aufweisen. Außerdem findet man dort eine Vielzahl an Vögeln, darunter verschiedene Arten von Hornvögeln, die oft in den Bäumen zu sehen sind. Viele Vogelarten finden Schutz im Tarangire Nationalpark während des jährlichen Vogelzuges.
Die weiten Ebenen des Parks erlauben eine unglaubliche Artenvielfalt an Wildtieren, darunter Löwen, Giraffen, Zebras, Gnus, Kudus und viele mehr.
Seine unberührte Natur und die Tatsache, dass er weniger von Touristen besucht wird als andere berühmte Parks in der Region macht den Tarangire Nationalpark zu einem wunderbaren Ort für diejenigen, die ein authentisches Safari-Abenteuer suchen und die Natur in ihrer unberührten Schönheit erleben möchten!
Der Lake Manyara Nationalpark besitzt einen in Ostafrika selten vorkommenden Grundwasserwald, der übergeht in Grasflächen mit Akazien und offenes Grasland. An den Ufern des Manyara Sees liegen versumpfte Gebiete. Im Park leben ca. 20 bis 30 Löwen, die sich besonders gern auf den Bäumen ausruhen, einige Leoparden und viele Affen verschiedener Gattungen. Im Park vorherrschend sind Giraffen, Impalas, Gnus, Zebras, Flusspferde und große Büffelherden.
Der Mkomazi Nationalpark liegt am Fuße der Usambara und Pare Berge. Dieser Park ist bei vielen Gästen eher unbekannt und liegt abseits der üblichen Touristenpfade. Er besteht aus vielen Hügeln und beheimatet vor allem Giraffen, Gnus, Zebras, Büffel und Elefanten.
Zwei Arten werden hier besonders gehütet: das Black Rhino und die afrikanischen Wildhunde.